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MALMOE

Ware Liebe oder wahre Liebe?

Kapitalismus und Liebe – eine verhängnisvolle Affäre

„Die Liebe verteidigt verzweifelt das ihr heute verbliebene Terrain einer intimen, autonomen Lebenswelt gegen die scheinbar unerbittlich vordringende Rationalisierung und Ökonomisierung eines heute in konkurrenzloser Hegemonie triumphierenden Kapitalismus“ (Busch/Ebrecht 2008).

Wir leben in einer Zeit, in der viel zu selten über die Liebe gesprochen wird. Dabei ist die Gesellschaft vollständig romantisiert. Beinahe alles wird heute mit Romantik und den Idealen einer Liebe vermarktet, die es so vielleicht nie gegeben hat. „Die Liebe“ ist von gesellschaftlichen Verhältnissen geformt. Sie ist, so scheint es, zu einem Konsumgut geworden. Der Neoliberalismus und seine Maximen beherrschen die Vorstellungen von dem, was gemeinhin als Liebe verstanden wird. Ist die Liebe also vom Kapitalismus bedroht oder gibt es sie noch: die „wahre Liebe“?

Die Vereinnahmung der Liebe

Zu Beginn steht erst einmal die Frage, was denn die Liebe als etwas scheinbar sinnlich und irrational Erfahrbares mit der rationalen Berechenbarkeit des Kapitalismus zu tun haben soll. Die einfachste Erklärung mag jene sein, die die Liebe bzw. die ihr vorausgehende PartnerInnenwahl als einen großen Supermarkt mit unzähligen Reihen an Regalen und Produkten begreift und eben dadurch die semantische Analogie zum kapitalistischen Markt herzustellen vermag. Wer heute in einer globalisierten Welt der Liebe begegnen und/oder eine/n PartnerIn finden möchte, ist mit einem Angebot konfrontiert, das einer Marktsituation mit einer schier unüberschaubaren Anzahl an Regalen und Schaufenstern gleicht. Dieser unbegrenzte Markt stellt eine relativ neue, mit der zunehmenden Digitalisierung und Globalisierung in Verbindung zu bringende Situation dar, die es im historischen Vergleich bis dato nicht gegeben hat. Gemeint ist hier eine Zeit vor der universalen gesellschaftlichen, institutionellen sowie individuellen Verflechtung, eine Zeit vor dem Internet und vor sozialen Medien, in der die unbegrenzte „Marktsituation“ als solche nicht existierte, sondern fast ausschließlich durch die eigene Lebenswelt begrenzt war.

Die israelische Soziologin Eva Illouz merkt in ihrem Buch Der Konsum der Romantik an: „Wie schon Marx und Weber beobachtet haben, ist es weitaus schwieriger, die abstrakte und diffuse Macht, die vom Kapitalismus ausgeübt wird, auszumachen und ihr damit zu widerstehen“. Der Kapitalismus, dessen System in weiterer Folge und im Sinne des britischen Kulturtheoretikers Mark Fisher als „kapitalistischer Realismus“ begriffen werden soll, ist vor diesem Hintergrund eine alles durchdringende „Atmosphäre“, die nicht nur die „Produktion von Kultur bestimmt, sondern auch die Regulierung von Arbeit und Bildung“. Er wirkt wie eine unsichtbare Barriere, die das Denken und Handeln der Individuen einschränkt. Der Begriff „kapitalistischer Realismus“ wurde bereits in den 1960er Jahren von einem deutschen Künstlerkollektiv – und später von Michael Schudson in seinem Buch Advertising, The Uneasy Persuasion – verwendet, um parodistisch auf den Sozialistischen Realismus anzuspielen. Mark Fisher verstand den Begriff hingegen in direkter Abgrenzung zum (Post-)Modernismus. Seinem Verständnis nach bestimmt der Kapitalismus den Horizont des Denkbaren, es gibt keine Alternative „außerhalb“ seiner Diskurse. Es entsteht eine Ideologie, die, durch den kommodifizierten Individualismus selbst, beständig reproduziert, als einzig „wahre“ Alternative dargestellt und genau dadurch legitimiert wird. Dementsprechend stellt die vermeintlich vergrößerte Wahlfreiheit über verschiedene PartnerInnen eine faktische WahlUNfreiheit dar, die der Gesellschaft aber als erweiterte Möglichkeit zur Individualisierung verkauft wird. Eva Illouz meint sogar, dass „die Zunahme an objektiver Wahlfreiheit, zu entscheiden, wen man liebt und wen nicht, dem absoluten Charakter der Liebesrhetorik einen tödlichen Stoß versetzt habe. Der Neoliberalismus hat es offensichtlich geschafft, die Sicherheit der Menschen zu vereinnahmen“. Er hat sie also in einen Zustand permanenter Angst vor Zurückweisung und Misserfolg befördert. Und er suggeriert, dass dieser Zustand einen Zugewinn an persönlicher Freiheit darstelle.

Um auf die Verstrickung zwischen idealistischer Liebe und den Marktmechanismen des Kapitalismus einzugehen, muss zunächst ein Bewusstsein dafür entstehen, dass der Kapitalismus zwar augenblicklich unser Leben strukturiert, dieser aber alles andere als alternativlos ist. Die Liebe wird nicht einfach vom Kapitalismus kolonisiert, auch wenn sie dem System genügend Nährstoffe zu Verfügung stellt, um in dessen Ausprägungen tragbar zu sein. „Die Waren“, so Illouz, „haben das Gewebe der menschlichen Beziehungen vollständig durchdrungen, sie mystifizieren das Bewusstsein, sie verderben die Natur menschlicher Bedürfnisse, und sie behindern das Projekt der Selbstbefreiung“. Was im sozialen Feld als „realistisch“, also zu einem bestimmten Zeitpunkt als „möglich“ betrachtet wird, ist durch eine Reihe politischer, wirtschaftlicher und kultureller Festsetzungen definiert. Die fehlende Alternative zu einer vorherrschenden Ideologie wird erneut deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass die eine ideologische Position niemals wirklich erfolgreich sein kann, bis sie naturalisiert ist. Gleichzeitig kann sie niemals naturalisiert sein, wenn sie als Werturteil anstatt als Tatsache begriffen wird. „Dementsprechend“, so schreibt Mark Fisher in seinem Buch Kapitalistischer Realismus ohne Alternative?, „ist im Neoliberalismus auch versucht worden, den ,Wert‘ als ethische Kategorie zu eliminieren“. Werte sind immer kontingent. Sie mögen so sein wie sie sind, aber letztlich könnten sie auch ganz anders gedacht werden. Im Gegenteil dazu suggeriert die „Tatsache“ wenig Raum für Kompromisse. Sie wird so dargestellt, als wäre sie schon immer so gewesen wie sie ist und in ihrer „natürlichen Ordnung“ gänzlich unantastbar. Dabei ist diese Ordnung mehr Schein als Sein. Ihre Aufgabe besteht darin, alle Alternativen als naive Utopien darzustellen. Aus diesem Grund muss generell jedes Argument, das sich auf eine „natürliche“ Basis bezieht, kritisch hinterfragt werden. Denn die Tatsache ist nur dann ernsthaft in Bedrohung, wenn das als notwendig und unausweichlich Dargestellte in seiner Kontingenz aufgedeckt werden kann. Der kapitalistische Realismus hat in seinem ideologischen Bestreben einen überaus wirkungsmächtigen Raum gemeinsamer Symbolik geschaffen, der von den Sphären des Konsums und der Massenmedien zusammengehalten wird. Er ist die Tatsache, deren versteckter Naturalismus enthüllt werden muss. Die Liebe ist nicht abhängig von individualisierendem Konsum. Augenblicklich verfestigt sie in den Köpfen der Menschen aber ein Ideal, das durch die Schaffung von falschen Bedürfnissen und deren scheinbarer Erfüllung beständig reproduziert wird.

Menschen werden zu Waren degradiert

Liebe ist Veränderung. Sie wird getragen von gesellschaftlichen Konventionen und ideologischen Normen und stellt darüber hinaus in gewisser Weise auch deren Voraussetzung dar. Liebe, verstanden als das romantische und gerade deshalb utopische Beziehungsgeflecht zweier Personen, bietet einen individuell-determinierten Rahmen an, innerhalb dessen der Austritt aus den konventionellen Alltagsabläufen stattfinden kann. Die Vorstellung von romantischer Liebe ist also in dieser Hinsicht auch eine transzendentale Übersteigung des normalen Lebens, der routiniert ablaufenden Muster und Strukturen des tagtäglichen Lebens sowie der ihr eingeschriebenen Rituale, die in unseren Vorstellungen unweigerlich mit der Konsumkultur verbunden sind. Eva Illouz betont, dass die Liebe in den kapitalistischen Gesellschaften „eine utopische Dimension enthält, die den Kern romantischer Liebe bildet [und] tief reichende Affinitäten zur Erfahrung des Heiligen [aufweist]“. Allerdings ist diese Transzendenz jeweils immer nur innerhalb der bereits vorherrschenden diskursiven Norm, niemals aber außerhalb dieser gesellschaftlichen Grenzen möglich. Bilder, die wir täglich sehen, in denen wir uns bewusst oder unbewusst bewegen, bestimmen den Horizont dessen, was wir uns darüber hinaus vorstellen. Diese Gedanken formulierten schon Fredric Jameson in Das politische Unbewusste und später Richard Sennett in Der flexible Mensch. Dem transzendentalen Moment ist also eine deterministische Verriegelung inhärent. Ein Ausbruch aus den Konventionen der hegemonialen Ideologie ist – wenn überhaupt – nicht so leicht zu bewerkstelligen. Allerdings sind Verschiebungen innerhalb des Diskurses möglich. Sie sorgen dafür, dass sich ein Bewusstsein für Alternativen und Veränderungen entwickeln kann.

Die Grenzen des Diskurses sind determiniert

Der Gedanke, dass die Liebe nichts anderes sei als ein Konstrukt, hält sich hartnäckig und wird von unterschiedlichen Quellen in unregelmäßigen Abständen neu befeuert. So wird sie zum Beispiel als Begleiterscheinung der Moderne mit dem Aufkommen des Buchdrucks und der Erfindung des Films in Verbindung gebracht. Diese Vorstellung basiert zu einem großen Teil auf der mittlerweile völlig überholten Differenzierung zwischen einer vermeintlichen Hochkultur und der im 20. Jahrhundert aufkommenden, als „nieder“ bezeichneten Populär- oder Massenkultur, die sich anschickte, die Wahrnehmungen der Menschen zu prägen und in der Folge ihr Verhalten zu beeinflussen.

Vor diesem Hintergrund muss auch das von Eva Illouz angesprochene wechselwirkende Verhältnis zwischen der „Romantisierung der Waren“ und der „Verdinglichung der romantischen Liebe“ gedeutet werden. Mit der Romantisierung der Waren ist jener Prozess gemeint, der Konsumgütern eine „romantische Aura“ zuschreibt und auf diese Weise das eigentliche Produkt symbolisch überhöht. Ein kurzer Blick auf das schwer überschaubare Feld der PartnerInnenbörsen genügt. Gesucht werden die spontansten, eloquentesten, lustigsten, gebildetsten, kultiviertesten und vor allem: geeignetsten Singles. Die Superlative überschlagen sich, wenn es darum geht, diese Person zu umschreiben. Es ist ein Drang nach ständiger Maximierung. Besser, so scheint es, geht es immer. Vor diesem Hintergrund betont Eva Illouz, dass die Kommerzialisierung aller Lebenssphären dadurch erreicht werde, dass Waren scheinbar von den sozialen Verhältnissen, die sie produziert haben, getrennt würden. Sie wären dann nicht das Ergebnis von konkreten Produktionsverhältnissen, sondern von abstrakten ökonomischen Kräften. „Der eigentliche Akt des Konsums wird nicht mehr erkannt – und selbst wenn er als solcher erkannt werden sollte, wird er zurückgewiesen und unterdrückt“. Wenn geliebt wird, steht der Gedanke des Konsums niemals im Vordergrund. Dazu kommt, dass verschiedene Waren zum Teil in subtilen Settings des Alltags eingebettet sind und daher gar nicht als Konsumhandlung erkannt werden können. Dieser „verborgene“ Konsum ist jene Hintergrundaktivität, die – wie der Name bereits vermuten lässt – selbst wiederum nur eine erweiterte Konsumhandlung darstellt, gleichzeitig aber im Verborgenen stattfinden kann, weil sie im Gegensatz zur offensichtlichen Handlung nicht als solche erkannt wird. Gemeint sind damit durchaus stereotyp vermittelte Gegebenheiten wie die untergehende Abendsonne vor einem malerischen See, das exquisite Abendessen in einem viel zu teuren Restaurant oder ganz generell: der Konsum von Freizeit. Denn wenn sich Menschen an jene Augenblicke erinnern, die sie in der Vergangenheit als romantisch empfunden haben, dann nehmen sie diese als vollkommen getrennt von den Konsumakten wahr, die sie überhaupt erst möglich gemacht haben. „Konsum“, stellt Eva Illouz fest, „wird immer verkannt“. Durch diese unbewusst wahrgenommene Trennung zwischen der konsumierten Ware und dem konsumierenden Ich entsteht somit niemals eine unmittelbare Verbindung zwischen Ware und Subjekt.

Durch das Aufkommen von Werbung wurde romantische Liebe aber nicht nur mit Konsum und Individualisierung verbunden, sondern auch mit hedonistischen Werten. Konsumiert wird ganz gezielt und mit der spezifischen Absicht, romantische Liebe zu erfahren. „The stuff we can buy to ,express‘ ourselves inevitably has an impact upon the project of the self“, schreibt David Gauntlett in seinem Buch Media, Gender and Identity. Die durch den Konsum suggerierte Individualität wirkt hier gleichermaßen als konstitutive Bedingung wie auch als normierender Zwang. Die leidenschaftlichste Liebe wird dann erfahren, wenn konsumiert wird. Umgekehrt, so die Vorstellung, soll allein der Konsum dazu führen, dass leidenschaftlich geliebt werden kann.

Es fällt auf: Die Vorstellung einer idealistischen Liebe ist die Voraussetzung dafür, um Waren zu romantisieren, während gleichermaßen der Konsum der Ware als Bedingung erachtet wird, um überhaupt Liebe zu erfahren. Es entsteht ein zirkulärer Prozess, dessen Anfangspunkt nicht zu bestimmen und dessen Endpunkt nicht zu erwarten ist. Die Frage ist also: Wo fängt die Liebe an und wo hört der Konsum auf?

Die Liebe und der Konsumgedanke

Konsum verspricht Liebe. Gleichzeitig aber müssen die gesellschaftlichen Bedingungen geschaffen werden, innerhalb derer der Konsum überhaupt möglich ist. Bedürfnisse gehen dem Konsum voraus und werden gleichzeitig durch ihn geschaffen. Es können die Bedürfnisse nach Liebe sein, die befriedigt werden wollen und durch den Markt ein Ventil gefunden haben, sich kurzfristig tatsächlich einer scheinbaren Erfüllung hinzugeben. Denn dieser verspricht durch die vorangegangene Romantisierung der Waren und der damit einhergehenden Verdinglichung der Romantik eben jene Produkte, die es möglich machen sollen, die Liebe – in ihrer idealistischen Darstellung – auch erfahrbar zu machen. Dabei ist diese Bedürfnisbefriedigung immer nur temporär und flüchtig. Sie ist der unweigerliche Prozess, sich mit der Vorstellung einer idealistischen Liebe auseinanderzusetzen, und wird in einer like-gesteuerten Aufmerksamkeitsgesellschaft zu einer Art von Sucht nach einem permanenten Zustand der Befriedigung. In den Worten Mark Fishers ließe sich dieser prozesshafte Umstand wohl am besten mit dem Begriff der „depressiven Hedonie“ beschreiben – der unabdingbaren Unfähigkeit, irgendetwas anderes außer dem eigenen Genießen zu verfolgen. Die Einsicht, dass das Ideal nicht erreicht werden kann, dass eine romantische Liebe in dieser Form und unter diesen Umständen nicht umsetzbar, nicht erlebbar ist, kommt zwangsläufig und wirkt als unmittelbare Zerstörung dieser Vorstellung. Der Markt suggeriert, dass man selbst für die Zurückweisung und Zerschlagung der Vorstellungen die Schuld trägt. Wenn heute eine Person von einer anderen sitzen gelassen wird, trägt sie – und nur sie selbst – daran Schuld, zumindest, wenn es nach den Regeln des Marktes geht. In dieser Kultur fühlen wir uns so verantwortlich für uns selbst, dass der Eindruck entstehen könnte, es habe mit einer verborgenen Schwäche von uns zu tun, wenn wir eine Liebesbeziehung nicht aufrechterhalten können. Diese Schwäche gilt es ausnahmslos zu beseitigen. Die perfide Logik des kapitalistischen Realismus bringt daher jene heilbringende Möglichkeiten zur Individualität mit sich, die ohne den Konsum anscheinend niemals zu erreichen wären.

Wir sind getrieben, uns andauernd zu verbessern, zu optimieren. Es ist eine Privatisierung des Leids, die durch den Aufstieg und die Naturalisierung des Neoliberalismus Eingang in das Bewusstsein der Gesellschaft gefunden hat – und mittlerweile alternativlos, weil vollständig übernommen und essenzialisiert ist. Anstatt die Tatsache der Unmöglichkeit zu reflektieren, das Problem in seiner Struktur zu benennen und für ein kollektives Bewusstsein zu sorgen, wird nichts anderes als das Symptom bekämpft, dessen bedingende Krankheit in Wahrheit noch durch das System gestützt wird. Die Frustration aufgelöster Träume und die Zurückweisung führt dazu, die vom Markt bereitgestellten Produkte dafür zu verwenden, immer und immer neue Anläufe auf die Erfüllung eines Ideals zu nehmen, das niemals erfüllt werden kann. Die Verweigerung dieser Tatsache wird durch den kapitalistischen Realismus genährt und befeuert „Es hat vielmehr den Anschein,“, so beschreibt Eva Illouz diesen Zustand abschließend, „dass die Menschen von den Waren getrennt sind, die ihre Erfahrungen produziert haben“.

Hans-Joachim Busch, Angelika Ebrecht (Hg.): Liebe im Kapitalismus. Psychosozial-Verlag, Gießen 2008
Mark Fisher: Kapitalistischer Realismus ohne Alternative? VSA Verlag, Hamburg 2013
David Gauntlett: Media, Gender and Identity. Routledge, London 2002
Fredric Jameson: Das politische Unbewusste. Literatur als Symbol sozialen Handelns. Rowohlt Verlag, Reinbek 1988
Eva Illouz: Der Konsum der Romantik. Liebe und die kulturellen Widersprüche des Kapitalismus. Frankfurt am Main, Campus Verlag 2003
Michael Schudson: Advertising, The Uneasy Persuasion. Its Dubious Impact On American Society. Basic Books, New York 1984
Richard Sennett: Der flexible Mensch. Die Kultur des neuen Kapitalismus. Berliner Taschenbuchverlag, Berlin 2010